Stressbewältigung durch Achtsamkeit

 

Anfang des Jahres fand erstmals ein MBSR-Kurs bei EXIT-sozial statt. MBSR ist die Abkürzung für „Mindfullness Based Stress Reduction“, was mit „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ übersetzt wird. Die Methode gilt als eine einfache und alltagstaugliche Selbsthilfe, um mit Stress in all seinen Formen besser umzugehen.

 

Die acht TeilnehmerInnen gaben nach Abschluss des Kurses ein sehr positives Feedback. Zunehmende Gelassenheit, gesteigertes Körperbewusstsein und ein Aufbrechen von lang eingelernten Mustern konnten festgestellt werden.

Was bringt das?
Durch regelmäßiges Üben der Achtsamkeit (formal und im Alltag) wird das Interesse geweckt, die eigenen gewohnheitsmäßigen Verhaltensmuster speziell im Umgang mit Stress zu erkennen, einen akzeptierenden Blick zu entwickeln und einen achtsamen Umgang mit Stress und anderen herausfordernden Lebenssituationen entstehen zu lassen.

Was macht man in so einem MBSR-Kurs?
Das Wichtigste findet daheim statt. Die im Kurs gelernten Achtsamkeitsübungen (Bodyscan, Sitzmeditation, Körperübungen) werden 8 Wochen lang regelmäßig daheim praktiziert. Im Kurs werden die Erfahrungen dann ausgetauscht und durch theoretische Inputs ergänzt. Toll daran ist auch, dass die Meditationen in ihrer Weltanschauung neutral sind – das heißt, Menschen jeglicher Kultur und jeglicher Religionen können diese Meditationen durchführen.

Für wen ist MBSR?
MBSR hilft Menschen die psychisch (wieder) stabil sind, allerdings leicht Stress in allen möglichen Lebensbereichen empfinden, mit chronischen Schmerzen und körperlichen Beschwerden leben und die psychische und/oder körperliche Spannungszustände verspüren.

Im Februar 2017 startet voraussichtlich ein neuer MBSR-Kurs. Im Herbst gibt es eine Achtsamkeits-Gruppe – alle Informationen dazu HIER.