Microsoft stiftet Software für EXIT-sozial um 60.000 Euro

„Die IT-Infrastrukturkosten senken, damit mehr Ressourcen für den guten Zweck übrig bleiben, das ist unsere Philosophie“, sagt Stephan Kopf vom IT-Spendenportal „Stifter-helfen.at“. Und über genau dieses Portal spendete Microsoft Softwareprodukte für 60.000 Euro an EXIT-sozial.

Die achtsame Begleitung von Menschen mit seelischen Leiden, die rasche Koordination der Hilfe in psychischen Krisen sowie das Management eines möglichst selbständigen Wohn- und Arbeitsalltages trotz persönlicher Besonderheiten wird damit von neuer Technik kostengünstig, besser und sicherer unterstützt, freut sich Christian Cakl als kaufmännischer Geschäftsführer.

„Technologie spielt eine immer wichtigere Rolle und NPOs profitieren in großem Ausmaß von Innovationen, sei es in der Kommunikation und Dokumentation, im Fundraising, beim Online-Marketing oder im Organisationsalltag“, sagt Stephan Kropf, Projektleiter für Stifter-helfen.at beim Fundraising Verband Austria. „Gleichzeitig stellt der Erwerb von Software für viele Non-Profit-Organisationen eine hohe finanzielle Hürde dar.“ Das IT-Spendenportal Stifter-helfen.at, das unter anderem von Microsoft Österreich und dem Fundraising Verband Austria initiiert wurde, kann hier helfen: Unternehmen spenden Software, die von NPOs zu einem geringen Verwaltungsbeitrag bezogen werden kann. Gespart werden dabei im Schnitt rund 90 Prozent des Marktpreises.

„Heimische Non-Profit-Organisationen leisten unverzichtbare Arbeit. Es freut uns sehr, dass wir mit unseren Technologieprodukten einen nachhaltigen Beitrag zur Unterstützung ihres Engagements leisten können“, erklärt Thomas Lutz, Unternehmenssprecher von Microsoft Österreich. Allein in den vergangenen zwölf Monaten konnten Softwarespenden im Gegenwert von 3,2 Mio. Euro an fast 450 gemeinnützige Organisationen verteilt werden. (kropf, go; foto: Dutzi)

Bild: Stephan Kropf (re) von Stifter helfen überreicht das Software-Paket von Microsoft im Wert von 60.000 Euro an Christian Cakl, kaufmännischer Geschäftsführer und Claudia Scherb, IT-Beauftragte EXIT-sozial.